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aus: Internet Chat über das Staatssekretärs-Papier zu den Indikatoren für nachhaltige Entwicklung Gerd:
Wie wird man den in
so jungen Jahren Staatssekretär und was qualifiziert Sie für diese
Position? Matthias
Berninger (28): Ich war vorher für den Agraretat im Haushaltsausschuss zuständig. Und Geld ist eine wichtige Sache bei der Reform der Agrarpolitik. Träumen lassen hätte ich mir das allerdings vor zehn Jahren nicht. Gerd:
Wo sehen Sie die
Hauptaufgaben der Reformen der Landwirtschaft und haben Sie den Eindruck, die
Reformen gehen schon richtig los? Matthias
Berninger: Ich will die Lebensbedingungen der (Nutz-)Tiere verbessern, die negativen Umwelteinflüsse (z.B. N-Emmissionen) verringern, Vermarktungschancen für Öko-Produkte verbessern und schließlich die Förderung so umstellen, dass sich Landwirtschaft auch dort lohnt, wo sie eigentlich keine Chance gegen den Weltmarkt hat. ASA:
Darf ich Dich auch
etwas zur aktuellen Lage der Koalition fragen? Matthias
Berninger: Logo. Am Freita entscheidet sich, ob rotgrün das 3 Jahres Projekt einer ergrauten Generation war oder ob mehr dahinter steckt. Gewinnen wir die Vertrauensabstimmung werden wir dieses Land reformieren können, wenn nicht kommt die Gegenreformation, sehr zur Freude der Agrarlobby. Na, denn man tau, junger Mann ......
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Fischler hilft den deutschen Bauern gegen Künast
Mit Renate Künast hatte Harald Schmidt einen ebenbürtigen Gast: Wer geglaubt hat, die Schmidt-Satire ließe sich nicht überbieten, sah sich eines besseren belehrt: Frau Künast gab mit ernstem Blick zu wissen, dass deutsche Puten in den Käfigen so eng stehen müssten, weil sie wegen der großen Masse an Brustfleisch andernfalls umfallen würden. Richtig ist, dass Puter nicht in Käfigen gehalten werden und nicht ständig umfallen. Anders also als grüne Bundestags-Abgeordnete, die zwar (noch) nicht im Käfig gehalten werden, aber ständig umfallen, weil man ohne Rückgrat nunmal nicht aufrecht stehen kann.
Ihre Sachkompetenz bewies unsere Verbraucher- schutzministerin Künast kürzlich erneut in einem Interview: Sie halte nichts von Spaltenböden in Boxenlaufställen, weil die Kühe sich auch mal hinlegen wollten. Für alle, die derselben Meinung sind wie Frau Künast, ein Foto: Es zeigt einen typischen Boxenlaufstall, links der Laufbereich mit Spaltenboden und rechts die abgeteilten Liegeflächen für die Kühe. Im übrigen: der Mann auf der motorisierten Gehhilfe ist der Bauer, der sich in den hinteren Bereich seiner Agrarfabrik schleppt. Er vermutet dort Tiere, die er heute noch nicht gequält hat. |
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